Die 5 süßesten Apfelsorten für den Garten

Süße rote Äpfel am Baum

Knackig süße Äpfel aus dem eigenen Garten naschen ist ein Genuss. Doch welche Apfelbäume tragen eigentlich wirklich süße Früchte? Schließlich ist der überwiegende Teil der gängigen Apfelsorten eher für säuerliche Noten bekannt. Welche Apfelsorten tatsächlich lecker süß schmecken und dazu robust und widerstandsfähig gegen typische Apfelbaumkrankheiten sind, erfährst du hier im Beitrag auf Botanik Guide.

Diese altbewährte Sorte hängt im Herbst randvoll mit gelben saftig süßen Äpfeln. Ein Markenzeichen des leckeren Apfels: seine zart orangefarbene angehauchte Schale. Geerntet werden die köstlichen Äpfel ab Ende September. Haltbar sind sie bis etwa Ende November. Der Apfel ‚Ernst Bosch‘ gehört schon lange zu den beliebten Apfelsorten. Hauptsächlich wird er für seine hohen Erträge geschätzt, die er sehr regelmäßig bringt. Wegen seiner guten Fruchtqualität ist er ein idealer Tafel- und Wirtschaftsapfel.

Der Baum ist sehr widerstandsfähig und wächst nicht so stark wie andere Sorten, sodass er sich auch für Kleingärten eignet. Ein weiterer Grund, warum die altbewährte Apfelsorte noch heute gerne in Gärten angebaut wird. Dazu eignet sie sich für alle kleineren Erziehungsformen. Damit der Apfelbaum reichlich Früchte liefert, muss er stets mit ausreichend Nährstoffen versorgt sein. Die Sorte liebt zudem feuchte Böden. Ein regelmäßiger Schnitt und das jährliches Ausdünnen im Juni sind bei dem Apfelbaum ‚Ernst Bosch‘ entscheidend, damit er jedes Jahr reichlich Äpfel trägt und die gute Fruchtqualität erhalten bleibt.

Dieser robuste Apfelbaum gedeiht sogar in rauen Mittelgebirgslagen und zeichnet sich durch seine goldgelben süßen Äpfel aus. Die süße Sorte hat eine feinsäuerliche Note und wird als Tafel- und Wirtschaftsapfel verwendet. Ab Mitte September werden die Äpfel reif und fallen bei Wind sehr leicht vom Baum. Tatsächlich genussreif sind die großen gelben Äpfel aber erst von Oktober bis Dezember. Beim ‚Grahams Jubiläumsapfel‘ handelt es sich um sehr gesunde und vitale Bäume mit mittelstarkem Wuchs. Frost macht diesem Baum wenig aus und auch gegen typische Krankheiten wie Mehltau, Schorf oder Krebs hat er eine hohe Widerstandsfähigkeit.

Zu den süßen Apfelsorten gehört ‚Kardinal Bea‘, die sich nicht nur ideal zum Anbau auf Streuobstwiesen eignet, sondern auch vielseitige Verwendung in der Küche findet. Der Apfelbaum ist für seine leuchtend roten und fruchtig süßen Äpfel bekannt. Ob frisch vom Baum genascht, zu leckerem Saft verarbeitet, die Sorte lässt sich vielseitig verwenden. Sogar zur Mostherstellung ist sie geeignet. Das macht den ertragreichen und sehr robusten Baum mit mittelstarkem Wuchs ideal für Selbstversorger. Erntezeit des Herbstapfels ist von Anfang bis Mitte Oktober. Danach sollten die Äpfel möglichst rasch verzehrt oder zu anderen Köstlichkeiten weiterverarbeitet werden, da sie nur bis November haltbar sind.

Die Kulturgeschichte dieser sehr alten Apfelsorte reicht bis zum Jahre 1565 zurück. Mit seinen leuchtend roten und köstlichen Früchten gehört der Königliche Kurzstiel auch heute noch zu den beliebten Apfelsorten. Da er robust, pflegeleicht und vor allem eher ein schwach wachsender Vertreter unter den Apfelbäumen ist, eignet er sich hervorragend für den Anbau im Hausgarten. Dort füllt er ab Ende Oktober die Erntekörbe randvoll mit seinen süßen Äpfeln, die für ihre sehr würzige Note bekannt sind.

Die rot-gelben Äpfel sind von Dezember bis April genussreif und können sowohl als Tafel- und Wirtschaftsapfel verwendet werden. Die historische Apfelsorte ist sehr robust gegenüber Mehltau, Schorf und Krebs und stellt nur geringe Ansprüche an den Boden. Dennoch werden wärmere Lagen bevorzugt, da die Äpfel nicht mehr genug Zeit zur vollen Reife haben.

In der Sonne gereift bilden die gelben Äpfel leuchtend rote breite Streifen und laden direkt zum Naschen ein. Die saftig knackigen Äpfel schmecken angenehm süß und eignen sich wegen ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und hohen Erträge ideal für den Selbstversorgergarten. Sie können als Tafel-, Saft- Wirtschafts- und Mostapfel verwendet werden. Die Früchte sind ab Mitte Oktober reif und lassen sich bis zum April lagern.

Früher, zwischen den 1930ern und 1960ern, war die Sorte vor allem in Baden-Württemberg und in der Schweiz weit verbreitet. Heute findet man sie hauptsächlich in Gärten. Anfangs wächst der Baum recht kräftig, sobald er aber seine ersten Früchte trägt, wird das Wachstum schwächer. Früher galt die Sorte als sehr anfällig für Schorf, diese ist heute jedoch kein Problem mehr. An den Trieben tritt allerdings häufig Knotenkrebs und Zwergschorf auf.

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